5. März 2020 – Wir haben unseren Fuhrpark erweitert: Ausgestattet mit der modernsten Sicherheitstechnik sind fortan zwei neue Fahrzeuge für den Transport von Gasflaschen im Auftrag der Westfalen Gruppe im Einsatz. Ein von dem Kunden entwickeltes Verriegelungssystem erhöht nicht nur die Ladungssicherheit, sondern verringert für unsere Fahrer auch den Aufwand für die Ladungssicherung.
„Während wir mit den neuen Fahrzeugen primär dem Wunsch unseres Kunden nach den höchsten Sicherheitsstandards nachkommen, ersparen wir unseren Fahrern mit dem Ladungssicherungssystem das Gurten“, sagt Tassilo Enke, unser Disponent für Gefahrgüter. Im Vergleich zur vorherigen Sicherung können wir durch die automatische Verriegelung nicht nur die Unfallgefahr bei Verladung oder Verzurrung, sondern auch den hohen Verschleiß an Spanngurten reduzieren. Zudem lässt sich täglich rund eine Stunde Arbeitszeit je Fahrer anderweitig nutzen.
Ebenfalls tragen dem Sicherheitsgedanken die Entlüftungsöffnungen innerhalb der Laderäume Rechnung, über die eventuell ausströmendes Gas abgeleitet wird. „Insbesondere bei Flaschen, die von Baumärkten zurückgenommen werden und oftmals nicht ganz leer sind, kann durch Temperaturveränderungen Restgas ausströmen“, sagt Enke. Mit an Bord sind zudem ein Abbiege- und ein Notbremsassistent. Darüber hinaus sind die Fahrzeuge mit einem Mitnahmestapler unterwegs, was im Bedarfsfall die Be- und Entladung durch den Fahrer ermöglicht.
Eingesetzt werden die neuen Gliederzüge fortan im Großraum Ulm und Nürnberg, wo wir unter anderem auch zahlreiche Baumärkte beliefern. Bei dem zu transportierenden Gas handelt es sich im Wesentlichen um Brenn- und Treibgase wie Propan und Butan und in einigen Fällen um technische Gase.